ERASMUS +

ERASMUS+

„smart phones for smarter students“

Europa zu Gast in Winsen: Dem Gymnasium Winsen ist es nach einem erfolgreichen Bewerbungsprozess erneut gelungen, durch die finanzielle Unterstützung der EU das europäische Austauschprojekt Erasmus+ durchzuführen, das sich über einen Zeitraum von zwei Jahren erstreckt (2018-2020).


Das Gymnasium Winsen ist im gegenwärtigen Projekt die organisierende Schule. Außerdem beteiligen sich Schulen aus Feldkirch/Österreich, Botoșani/Rumänien, Gran Canaria/Spanien sowie Madeira/Portugal an dem Projekt. Die Auftaktveranstaltung für das Projekt fand vom 17.-24. Oktober in Winsen statt. Das Ziel der Erasmus+-Projekte ist es, Schülerinnen und Schülern das Kennenlernen von Gleichaltrigen aus anderen europäischen Ländern zu ermöglichen, um interkulturelle Kompetenzen zu vermitteln und das Zusammenwachsen Europas voranzubringen.

In diesem Projekt geht es speziell um die stärkere Vernetzung digitaler Medien, insbesondere des Smartphones, im Unterricht. So wurde bei dem ersten Treffen u. a. über Chancen und Risiken der Smartphonenutzung im Unterricht diskutiert und eine Bestandsaufnahme durchgeführt. Langfristiges Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer App für das Smartphone, das den Schülerinnen und Schülern in einem geschützten Raum einen schnellen Austausch von Kommunikation und Medien ermöglichen soll.

Das Projekt richtet sich in erster Linie an Schülerinnen und Schüler aus den 9. und 10. Klassen, die sich dank e-Twinning, der EU-Internet-Plattform für Schulen, im regen Austausch mit den Schülerinnen und Schülern der teilnehmenden ausländischen Schulen befinden.

Der erste Gegenbesuch der Schülerinnen und Schülern aus Winsen wird im März 2019 auf Gran Canaria stattfinden, um gemeinsam mit den anderen an dem Projekt beteiligten Ländern weiter an dem Projekt zu arbeiten. Später werden im Abstand von ca. 6 Monaten weitere Treffen in Rumänien, Portugal und Österreich organisiert.

Neben der Arbeit an dem Projekt sollen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben, die Regionen der teilnehmenden Länder näher kennen zu lernen. So hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, auf Exkursionen Hamburg, Lüneburg und Berlin zu erkunden, wo u.a. die Elbphilharmonie oder der deutsche Bundestag besucht wurden.

(Projektleitung: Erdal Derinöz, Freya Sippel und Katharina Warmbold)


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